Okay, ich habe eigentlich nicht vor, an irgendjemanden
Oscars zu vergeben. Aber was ich jetzt schon vergeben werde sind Dankeschöns in
alle Richtungen – auch an die Leute, die niemals sehen werden, dass ich mich
hier bedankt habe.
Bevor ich anfange muss ich loswerden, dass so ziemlich alle
Leute die ich kenne dazu beigetragen haben, dass die letzten 7einhalb Monate
ein gelebter Traum waren. Jeder Mensch den ich kenne hat mich irgendwie
geprägt, zu der Person gemacht, die ich heute bin, und zu der Person, die sich
für diese Reise entschlossen hat. Ich kann aber nicht euch alle einzeln
erwähnen. Ich werde mich hier auf die Leute beschränken, die maßgeblich für
China im Speziellen waren.
Zuerst aber: Danke, an euch alle, für eine wunderwunderwunderwunderschöne
Zeit beziehungsweise eure Unterstützung. Ihr wisst nicht, wie viel mir das
bedeutet (hat).
Ich weiß, dass manche Leute das ihnen gewidmete „Danke“ nie lesen werden (oder verstehen können), aber ich will es auf jeden Fall in die Welt setzen. Okay…
Ich weiß, dass manche Leute das ihnen gewidmete „Danke“ nie lesen werden (oder verstehen können), aber ich will es auf jeden Fall in die Welt setzen. Okay…
Danke an…
… die Gäste meiner beiden Abschiedsfeiern. Es waren
zwei wundervolle Nachmittage/Abende für mich, und ich bin dankbar, dass ich die
Möglichkeit bekommen habe, in Ruhe Abschied zu nehmen. Danke auch an alle, die
mir eine Kleinigkeit gegeben, etwas (Essbares) mitgebracht oder ein, zwei
Zeilen geschrieben haben. Ich habe viele liebe Dinge und noch mehr schöne
Erinnerungen hierher mitgenommen.
… Sofija Mecinaj. Worte können nicht ausdrücken,
liebe Sofija, wie dankbar ich dir bin. Sofija hat große Teile meiner zweiten
Abschiedsfeier organisiert und den Abend für mich unvergesslich gemacht, trotz
einer für sie persönlich bedrückenden Situation. Das werde ich dir nicht
vergessen.
… meine Familie; Tante Ingrid und Onkel Bärli, Oma
und Opa – Gerold und Gertrude Wagner, Ildiko und Frank mit Eleah, Tabeo, Timeo
und Mira, Onkel Hannes und Tante Friedi mit Jeremias; für die Unterstützung und
dafür dass ihr immer für mich da wart.
… alle meine Lehrer, dafür, dass sie mich
jahrelang ausgehalten haben und für das Verständnis, das mir vor meiner Abreise
und angesichts meiner vielen Fehlstunden im letzten Jahr zuteilwurde. Speziell:
Frau Professor Zagorski, die mir bei allen Schritten nach China zur
Seite gestanden ist. Frau Professor Schwaighofer, für ihre Hilfe mit
Spanisch während ich hier war. Frau Professor Grangl, ohne deren
exzellenten Englischunterricht – den ich jetzt noch mehr zu schätzen weiß – man
mich gar nicht hätte wegfahren lassen. Und natürlich Frau Frühwirth,
meine Klavierlehrerin, für unglaubliches Verständnis in dem Halbjahr vor China.
… meine österreichische Klasse,
die es mit mir vor meiner Abreise sicher nicht leicht hatte (vor allem, weil
meine Gesprächsthemen China, China und noch einmal China waren).
Besonderer Dank… ich sag jetzt einmal: an die E-Klasse, für die letzten 6 Jahre, und dann noch einmal besonders an: Daniela Fulterer und Ana Meister, die mich vor China zum Shoppen mitgenommen haben – und gut war’s, ohne euch beide wäre ich in den sommerlichen Temperaturen halb erstickt.
Auch besonderen Dank an Irene Hauzenberger, dafür, dass sie eigentlich der Grund ist, weshalb ich Chinesisch lernen wollte und daher jetzt in China bin.
Besonderer Dank… ich sag jetzt einmal: an die E-Klasse, für die letzten 6 Jahre, und dann noch einmal besonders an: Daniela Fulterer und Ana Meister, die mich vor China zum Shoppen mitgenommen haben – und gut war’s, ohne euch beide wäre ich in den sommerlichen Temperaturen halb erstickt.
Auch besonderen Dank an Irene Hauzenberger, dafür, dass sie eigentlich der Grund ist, weshalb ich Chinesisch lernen wollte und daher jetzt in China bin.
… Anna-Maria Zechner. Sie ist der einzige Grund,
weshalb ich meine Matura in Mathematik bestehen werde. Sie hat mich ein halbes
Jahr lang in den wichtigsten Schulfächern mit den Mitschriften und Kopien
besorgt und nebenbei noch die Hälfte meiner Blogposts gepostet (diesen hier
übrigens auch) – Anna-Maria, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie dankbar
ich dir bin!
So, jetzt wird’s langsam Chinesischer.
…Hong Ling Yang und ihre Tochter Mumu. Meine
Chinesischlehrerin. Ihr verdanke ich meine Chinesischkenntnisse, meine
unerschütterliche Liebe für China und die Chinesische Kultur sowie den Wunsch,
hierher zu kommen. Chinesisch zu lernen ist nicht einfach, aber ich werde nie
auch nur eine einzige Chinesischstunde bereuen.
…ihre Eltern, Geschwister und deren Kinder, die mich
in ihrer Heimatstadt Wuhan liebevoll in ihre Familie aufgenommen und mir die allererste
Gewöhnungsphase sehr erleichtert haben.
… Katja, Ingo, Annika, Ludger, Josephina, Harald und
Maleen vom Vorbereitungslager. Sie haben mir einige Ängste und Sorgen im
Vorhinein genommen und meinen Aufenthalt hier so um einiges leichter gemacht.
…Tobias Flatt, der vor ein paar Jahren in China war
und mir vor der Abreise wie während meines Aufenthalts hier für Fragen immer
zur Verfügung gestanden ist.
…Skye Liu, Shushu und Xixi, meine Familie in
Shanghai, die ich niemals vergessen kann. Speziell Skye, als
Ansprechpartnerin der chinesischen Organisation, ein sehr großes Dankeschön.
…Qing Wang (Rose, meine Chinesischlehrerin in
Shanghai). Ohne sie… ich will gar nicht wissen, was aus mir geworden wäre. Ich
wäre im Alltag mit Chinesisch heillos untergegangen.
…Meng Xu, meine Koordinatorin hier in Zhengzhou, die
immer ihr Bestes gegeben hat, um mir bei allem behilflich zu sein.
… Zhang Da, meinen chinesischen Klassenvorstand, für
unglaublich viel Verständnis, Mühe und vor allem die Wärme, mit der er mich in
seine Klasse aufgenommen hat.
… meine gesamte Klasse, dafür, wie sehr sie mich in
die Klassengemeinschaft aufgenommen und liebgewonnen haben. Danke für alle
interessanten Stunden und dafür, dass ich wirklich dazugehört habe. Danke
dafür, dass ich durch euch die Chinesische Kultur besser kennen und verstehen
lernen durfte. Danke für eure Freundschaft. Ein paar Namen: Liu Xiao Yu, Li
Ran, Gong Chung Yuan, Zhai Mao Sen, Alice, Winnie, Angel, ganz besonders Bella
und Joe.
…Herrn Professor Shao
und Frau Professor Guo, mein Musiklehrer und meine Chorlehrerin, dass
sie an mich geglaubt haben und mich von Anfang an in ihren Unterricht mit
einbezogen haben. Danke auch für die vielen interessanten Dinge, die ich durch
sie über chinesische Kultur gelernt habe.
… Feng He, Ren Yu
Fang und Sun Jian Xia, die besten Freunde meiner Mutter, die mich in
die Chinesische Sprach-, Ess- und Teekultur sehr warmherzig eingeführt haben
und mit denen ich auch selbst eine Freundschaft aufgebaut habe.
… Andrea, Benjamin, Elisa,
Fabrizio, Flurina und John; die anderen Ausländer an meiner Schule,
dafür, dass sie immer für mich da waren und immer Zeit hatten. Danke für die
Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und sich in kurzer Zeit so nahe
zu kommen. Ein ganz besonderes Dankeschön an Andrea, die verhindert,
dass ich in den letzten paar Wochen hier allzu sehr in Trübsal versinke und die
mich immer an das Schöne erinnert, das wir hier gemeinsam erlebt haben. Auch
ein Dankeschön an John dafür, dass mein Englisch nicht vollkommen eingerostet
ist und für die interessantesten Diskussionen, die ich je mit jemandem geführt
habe.
… das ganze Team von Xubo,
der Chinesischen Partnerorganisation – besonderer Dank an Dora Feng und Skye
Liu – sowie das ganze Team von Experiment e.V., meiner deutschen
Organisation, die gemeinsam einen wirklich perfekten Austausch zustande
gebracht haben.
… Christina Guth.
Dafür, mit welcher Effizienz und Freundlichkeit sie meine Reise geplant hat.
Dafür, dass sie immer für mich da war und sich meiner sämtlichen, unmöglich
scheinenden, Wünsche angenommen und sie alle irgendwie ermöglicht hat. Danke
dafür, die beste Ansprechpartnerin zu sein, die ich mir je hätte wünschen
können. Danke für einen wundervollen Austausch.
… meine Chinesische
Familie, dafür, dass sie mich aufgenommen haben wie ein weiteres
Familienmitglied und dass ich mich wirklich nie als Fremde gefühlt habe.
An Gao Shu Yi, meinen Opa, dafür, dass ich jetzt korrekt mit Stäbchen essen kann.
An Wang Shu Jun, meine Oma, Lu Ge und Li Bao Guo, meine Tante und mein Onkel, dafür, dass ich jetzt Chinesisch kochen kann (zumindest ein bisschen).
An Li Haoxu, meinen kleinen Cousin, für die Gedichte, die er mir beigebracht hat und dafür, dass er mich immer zum Lachen bringt.
An Gao Yan, Gao Jian und Gao Xi Wei, meine Tante, mein Onkel und meine Cousine, für verdammt interessante Gespräche über die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Europa und China.
An Zhang Pei, meinen großen Bruder, einfach weil er nett ist und wahnsinnig beschützerisch und ich immer schon einen großen Bruder haben wollte.
An Gao Shu Yi, meinen Opa, dafür, dass ich jetzt korrekt mit Stäbchen essen kann.
An Wang Shu Jun, meine Oma, Lu Ge und Li Bao Guo, meine Tante und mein Onkel, dafür, dass ich jetzt Chinesisch kochen kann (zumindest ein bisschen).
An Li Haoxu, meinen kleinen Cousin, für die Gedichte, die er mir beigebracht hat und dafür, dass er mich immer zum Lachen bringt.
An Gao Yan, Gao Jian und Gao Xi Wei, meine Tante, mein Onkel und meine Cousine, für verdammt interessante Gespräche über die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Europa und China.
An Zhang Pei, meinen großen Bruder, einfach weil er nett ist und wahnsinnig beschützerisch und ich immer schon einen großen Bruder haben wollte.
… Liu Qing Yue, oder
ihr Englischer Name, Lolly. Meine beste chinesische Freundin hat meine Zeit
hier verschönert, einfach dadurch, dass sie da war, dass sie meine Freundin
ist. Dass ich mich mit einer guten chinesischen Freundin hier so viel mehr zu
Hause gefühlt habe, als ich es sonst gekonnt hätte. Für fünf wunderbare
gemeinsame Monate und unzählige Erinnerungen sage ich einfach danke. 刘清越,我爱你。
Nicht mehr viele Leute übrig.
… Brigitte und Ernst
Fischer, meine Großeltern, für regelmäßige Skype Gespräche, aber vor allem
für ein wundervolles Weihnachtsfest und eine gemeinsame Woche und das
Neujahrsfest in Hong Kong. Danke für all die Unterstützung, die ihr mir trotz
eurer persönlichen Einwände gegen China zuteilwerden gelassen habt und die mir
nicht nur als Geste wahnsinnig viel bedeutet.
… Maria Streicher,
dafür, dass sie immer da ist, wenn ich sie am dringendsten brauche und dafür,
dass sie mich mit zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Sisters in
all but blood.
Es war nicht einfach zu
entscheiden, wie ich die beiden Dankeschön, die jetzt kommen, reihen soll. Die
Entscheidung war instinktiv, man könnte die beiden Plätze genauso gut
verstauschen. Also…
… Sabine und Peter Wagner,
meine wunderbaren Eltern, die ihre Tochter tatsächlich für über sieben Monate
nach China fahren haben lassen. Danke für eure Unterstützung bei der Planung,
vor der Reise und weiterhin bis jetzt. Danke, dass ich diese Reise überhaupt
antreten durfte. Danke für die Abschiedsfeiern, die ich haben durfte, danke
dafür, dass ihr die Reise nicht nur ermöglicht habt, sondern auch alles dafür
getan habt, dass sie perfekt wird. Danke, dass ihr zu meinem Geburtstag hier
wart. Danke dafür, dass ihr so wundervolle Eltern seid, egal wie sehr ihr mir manchmal
auf die Nerven geht. Danke für meine entzückende Schwester Adele. Danke
für alles.
Und natürlich, endlich…
… Gao Li und Zhang
Xu Hui… Pearl und Kim… Mama und Papa. Meine ebenso wunderbaren chinesischen
Eltern, die ein österreichisches Mädchen für Monate bei sich aufgenommen haben.
Danke für die wunder, wunder, wunder, wunder, wundervolle Zeit. Danke dafür,
dass ihr für mich wie echte Eltern seid, mit all den Vor- und Nachteilen, die
das mit sich bringt. Danke für die vielen Stunden, wie wir gemeinsam Tee
getrunken haben. Danke dafür, dass ich sofort ein Familienmitglied war. Danke
dafür, dass ich von euch einen Großteil meines Chinesisch und meines Wissens
zur Chinesischen Kultur habe. Danke, dass ihr immer für mich da wart, und mich
immer verstanden habt und dafür gesorgt habt, dass ich fast immer glücklich
sein konnte. Danke für ein märchenhaftes halbes Jahr. Und für alles.
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